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Der Begriff Wasserhärte entstammt der angewandten Chemie. Er bezieht sich auf die Konzentration der aus dem Boden gelösten Mineralsalze im Wasser - dabei handelt es sich vor allem um Magnesium und Kalzium. Je höher der Anteil von Magnesium- und Kalziumionen im Wasser ist, desto härter ist das Wasser. Zu hartes Wasser führt zu Kalkablagerungen und somit zu vielen weiteren Nachteilen, zu weiches Wasser wiederum führt z. B. Glaskorrosion in der Spülmaschine. Die optimale Wasserhärte  für Waschmaschinen und Geschirrspüler liegt etwa bei 8,3 - 8,4°dH. Für den menschlichen Organismus ist hartes Wasser nicht schädlich. Kalk besteht aus Kalzium und Magnesium. Beides sind wichtige Mineralien für den Körper.

 

 

Härtebereich

Gesamthärte Millimol
(mmol/l)

Deutsche Härtegrade
(dH)

 

1

bis 1,3

0-7

weich

2

1,3-2,5

7-14

mittel

3

2,5-3,8

14-21

hart

4

über 3,8

über 21

sehr hart