Chronik 1993-2017
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Trinkwasser |
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1993 |
Kommunen gründeten im ehemaligen Landkreis Angermünde und der Stadt Schwedt/Oder mit der Unterzeichnung des Nutzungsüberlassungsvertrages am 02.05.1993 den „Zweckverband Ostuckermärkische Wasserversorgung und Abwasserbehandlung“(ZOWA). |
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1993 - 2004 |
Erneuerung der Ausrüstung und Steuerung in den Wasserwerken, Neubau Meisterbereichsgebäude Schwedt und Sanierung Görlsdorf. |
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1993 - 2013 |
Rohnetzauswechselungen im gesamten Verbandsgebiet, oft im Zusammenhang mit Straßenbau und dem Neubau der Schmutzwasserkanäle. |
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2004 |
Bölkendorf als neue Gemeinde im Verband wurde durch eine 2,8 km lange Verbindungsleitung an das Versorgungsgebiet des Wasserwerkes Görlsdorf angeschlossen. |
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2006 - 2007 |
Bau einer Verbindungsleitung und Übernahme der TW Versorgung PCK AG |
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2011 |
Fertigstellung der zweiten Einspeisung Wasserwerk Görlsdorf nach Angermünde zur Erhöhung der Versorgungssicherheit für die Stadt Angermünde und ihre Ortsteile. |
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2013 |
Das Wasserwerk Schönfeld wurde durch eine Verbindungsleitung nach Tantow ersetzt. |
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2012 - 2017 |
Um eine störungsfreie Versorgung zu garantieren, wurde in diesem Zeitraum im Wesentlichen in die Sanierung von Netzen investiert. Beispielsweise wurde das gesamte Netz der Ortslage Grünow ausgewechselt. |
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2016 - 2017 |
Schwerpunkte für Neuerschließungen lagen in Schwedt, Gartz und Angermünde
Wir haben in die Sanierung der Versorgungseinrichtungen ca. 30,90 Mio. EUR investiert. |
Stabile Versorgung mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser.
Der ZOWA stellt die Versorgung für 55.568 Einwohner (2022) auf einer Fläche von 1034 km² mit hochwertigem Trinkwasser sicher.
Zur Deckung des Wasserbedarfes seiner Kunden hält der Verband 13 Wasserwerke mit einer Gesamtkapazität von ca. 36.000 m³/d vor.
Die beiden größten Wasserwerke sind das Wasserwerk Schwedt mit einer Förder- und Aufbereitungskapazität von bis zu 20.700 m³ pro Tag und das Wasserwerk Görlsdorf mit einer Förder- und Aufbereitungskapazität von bis zu 5.175 m³ pro Tag. Aus den 70 Förderbrunnen des Verbandes werden zur Abdeckung des Wasserbedarfes durchschnittlich pro Jahr 3,3 Mio. m³ Wasser gefördert. Davon entfallen auf das Wasserwerk Schwedt 1,87 Mio. m³ und auf das Wasserwerk Görlsdorf 0,53 Mio. m³.
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Abwasserentsorgung |
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Übernahme KA Frauenhagen mit einer Kapazität von 400 EWG |
1993 |
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Abwasserentsorgung – geordnet und umweltgerecht auf völlig neuem Niveau. Bau von leistungsfähigen Kläranlagen, deren Größe den örtlichen Bedingungen angepasst ist. |
1994 |
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Inbetriebnahme der neuen Kläranlage (KA) Schwedt mit einer Kapazität von 50.000 Einwohnergleichwerte (EWG) Inbetriebnahme der Kläranlage Gartz mit einer Kapazität von 6.000 EWG |
1994 |
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KA Passow mit einer Kapazität von 3.100 EWG KA Polßen mit einer Kapazität von 280 EWG |
1999 |
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KA Casekow mit einer Kapazität von 1.750 EWG |
2001 |
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Inbetriebnahme der rekonstruierten KA Angermünde mit einer Kapazität von 16.000 EWG KA Greiffenberg mit einer Kapazität von 2.400 EWG |
2002 |
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Bau der KA Crussow mit einer Kapazität von 995 EWG |
2003 |
Erhebliche Erweiterung der Abwassernetze
1993 bis 2012 Erweiterung und Neubau des Kanalnetzes in Schwedt/Oder, Angermünde, Gartz (Oder), Heinersdorf, Passow, Pinnow, Landin, Meyenburg, Berkholz, Zützen, Criewen, Schmargendorf, Geesow, Vierraden, Stolpe, Tantow, Gatow, Blumenhagen, Herzsprung, Casekow, Greiffenberg, Günterberg, Felchow und Crussow.
Eine weitere wesentliche Komponente im Entsorgungssystem ist die Sicherung der mobilen Abwasserentsorgung seit 1997 für alle nicht zentral angeschlossenen Grundstücke. Diese Leistung wird in Kooperation mit Transportunternehmen erbracht.
2008 bis 2017 umfassende Sanierung Schmutzwasserkanal Schwedt im Einzugsbereich Abwasserpumpwerk 1 bis 4 mit EU Fördermitteln aus dem EFRE Fond.
Die Sanierung der Netze Angermünde begann 2012 mit dem Gebiet Breitscheidstraße und wurde 2015 mit dem Bereich des Pumpwerkes 2 fortgesetzt.
Die Investitionen in Kläranlagen und Netze belaufen sich seit Gründung auf ca. 89 Mio. EUR.